Wieso eingentlich - nicht?
Moment, wie geht das hier. Ist das der Lichtschalter? Ja, so. Okay, das sieht wirklich einfach aus. Also: wirklich einfach. Naja, gut, das Bild muss ich noch ändern. Aber das wird alles noch!
Willkommen erstmal. Schön, dass Ihr den Weg gefunden habt. Mein Blog. Ein kleines Stück Raum im großen weiten Datennetz. Nur für mich.
Ein heimeliges Gefühl steigt in mir auf. Muttererde. Fast möchte ich weinen vor Freude, verschiebe das aber auf später.
Wieso eigentlich?
Wieso eigentlich - nicht?
Es geht um Freundschaft:
Ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich mir wirklich einbilden soll, nach fünf nicht besonders geselligen Jahren noch viele Freunde zu haben. Und auch wenn ich an dieser Stelle gerne Diplomarbeit und Promotion vorschiebe, weiss ich doch gar nicht mal so tief in mir drinnen, dass das deutlich an mir liegt: im besten Fall an meiner Selbstgenügsamkeit und meiner Gedankenverlorenheit, im schlechtesten an meiner vor ziemlich genau fünf Jahren plözlich über mich hereingebrochenen Neigung, mein Leben möglichst zu vereinfachen, wenn ich kann, und an meiner haarscharf (hey, Schiri, das war gleiche Höhe! Ellich jetz! Brille: Fielmann!) an der Aroganz vorbeistreifenden Neigung jedem alles, und auch wirklich alles, eimer-, kübel-, und fässerweise nachzutragen.
Meine verschachtelten Sätze tun ein Übriges.
Solltest Du, lieber Leser, Dich gemeint fühlen, hiermit ausdrücklich: Entschuldigung bei Euch allen! Solltet Ihr jemals über diesen Blog stolpern: In Gedanken seid Ihr bei mir!
Nun ist die Promotion abgeschlossen, davon später mehr, und bevor mich auch die Letzten abschreiben, wäre es eigentlich an der Zeit, alte Freundschaften wieder aufleben zu lassen, sich ab und an zu sehen oder zumindest zu melden. Doch ich bin im Ausland und sechs Stunden Zeitverschiebung machen die Kommunikation nicht einfacher.
Von den drei Alternativen, einfach allen, die ich gerade im Kopf habe, ab und an eine mail zu schreiben, eine Rundmail für alle in regelmäßigen Abständen zu verfassen, alle in regelmäßigen Abständen nachts um elf anzurufen oder aber einfach einen Blog zu entkorken, war mir die erste zu utopisch, die zweite zu unpersönlich und nervtötend und die dritte zu schlaffeindlich und auf die Dauer zu teuer.
Deshalb!
Mein erster Eintrag. Wahnsinn.
Später mehr.
Willkommen erstmal. Schön, dass Ihr den Weg gefunden habt. Mein Blog. Ein kleines Stück Raum im großen weiten Datennetz. Nur für mich.
Ein heimeliges Gefühl steigt in mir auf. Muttererde. Fast möchte ich weinen vor Freude, verschiebe das aber auf später.
Wieso eigentlich?
Wieso eigentlich - nicht?
Es geht um Freundschaft:
Ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich mir wirklich einbilden soll, nach fünf nicht besonders geselligen Jahren noch viele Freunde zu haben. Und auch wenn ich an dieser Stelle gerne Diplomarbeit und Promotion vorschiebe, weiss ich doch gar nicht mal so tief in mir drinnen, dass das deutlich an mir liegt: im besten Fall an meiner Selbstgenügsamkeit und meiner Gedankenverlorenheit, im schlechtesten an meiner vor ziemlich genau fünf Jahren plözlich über mich hereingebrochenen Neigung, mein Leben möglichst zu vereinfachen, wenn ich kann, und an meiner haarscharf (hey, Schiri, das war gleiche Höhe! Ellich jetz! Brille: Fielmann!) an der Aroganz vorbeistreifenden Neigung jedem alles, und auch wirklich alles, eimer-, kübel-, und fässerweise nachzutragen.
Meine verschachtelten Sätze tun ein Übriges.
Solltest Du, lieber Leser, Dich gemeint fühlen, hiermit ausdrücklich: Entschuldigung bei Euch allen! Solltet Ihr jemals über diesen Blog stolpern: In Gedanken seid Ihr bei mir!
Nun ist die Promotion abgeschlossen, davon später mehr, und bevor mich auch die Letzten abschreiben, wäre es eigentlich an der Zeit, alte Freundschaften wieder aufleben zu lassen, sich ab und an zu sehen oder zumindest zu melden. Doch ich bin im Ausland und sechs Stunden Zeitverschiebung machen die Kommunikation nicht einfacher.
Von den drei Alternativen, einfach allen, die ich gerade im Kopf habe, ab und an eine mail zu schreiben, eine Rundmail für alle in regelmäßigen Abständen zu verfassen, alle in regelmäßigen Abständen nachts um elf anzurufen oder aber einfach einen Blog zu entkorken, war mir die erste zu utopisch, die zweite zu unpersönlich und nervtötend und die dritte zu schlaffeindlich und auf die Dauer zu teuer.
Deshalb!
Mein erster Eintrag. Wahnsinn.
Später mehr.
Henrick - 24. Nov, 04:55
